Dienstag, 12. November 2013

Autsch Yoga!


(Montag, 21. Oktober 2013)


Kia Ora,

Letzten Montag saß ich im Bus, diesen Montag musste ich früh aufstehen. Montage sind nicht meine Tage :D
Auf dem Plan stand eine Yoga-Stunden und zwar die Yoga-Stunde aus der Culture-Week. Mit müden Beinen und winzigen Augen bin ich also zusammen mit Stacy um kurz vor sieben vier Häuser weiter gelaufen und durfte erst einmal abwarten, während einige Inder mir einen Vorgeschmack auf das Kommenden gegeben haben. Letztlich war die 5 Uhr Klasse aber fertig und ich stand alleine vor dem Yoga-Lehrer!
Name hab ich natürlich vergessen, hingegen Janes und Lauras Beschreibungen nicht. Dementsprechend vorfreudig war ich auf die 90 Minuten. Angefangen hat der kleine, also so groß wie ich, braungebrannte Inder mit grauen Haaren mit einem Vortrag über Yoga. Denn Yoga ist keine Sportart, es ist eine Lebenseinstellung!

Ich saß also erst einmal auf einer Matte und haben den Ausführungen zur Seele und dem Atmen gelauscht. Soweit noch kein Problem, meine Knie befinden sich gerne unter meinem Körper. Danach musste ich dann aber leider aktiv werden....

Erst hies es aufwärmen - auch kein Problem, die selben Übungen hat Mama früher auch immer im Wohnzimmer gemacht :) Dann musste ich Atmen - schon schwieriger, in meine Lunge passt einfach nicht so viel und das mit dem Ausatmen, wenn die Zunge aus dem Mund heraushängt, kommt mir eh wie eine Unmöglichkeit vor. Im Anschluss wurde dann erst einmal 10 Mal das Sonnen-Dings gemacht und dann musste ich mich an einen Wand stellen, um meine Haltung zu korrigieren und bei jeder neuen Übung wurden meine Schulter und Hüfte aufs Neue an die Wand gedrückt und mein Körper hat geschrien "NEEEIIIN". Erstaunlicherweise ist aber nicht gerissen oder gebrochen, selbst mein Nacken hat es ausgehalten, als ich zum Kopfstand gezwungen wurde :D Der war dann aber tatsächlich auch ziemlich cool. So viel Blut hat mein Köpfchen schon lange nicht mehr abbekommen :D :D Und dann habe ich das Coolste überhaupt gemacht. Kopfüber an einem Seil hängend bin ich 16 lange Atemzüge durch den Raum geschwungen. Das hat ordentlich Spaß gemacht. Nachdem ich dann so viel Blut im Gehirn hatte - ziemlich ungewohnt - war mir erst einmal ein bisschen schwummerig, aber zum Glück haben wir nur noch ein paar Übungen am Boden gemacht und sind dann zum "toten Mann" übergegangen. Auf dem Boden liegen und entspannen ist eine meiner Parade-Diziplinen ;)

Mit einsetzendem Muskelkater bin ich dann zurück zum Freiwilligenhaus, hab gefrühstückt und mich an meine Wäsche begeben. Oh mein Gott, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie dankbar ich für Waschmaschinen bin! Wäsche waschen in einem orangen Eimer, den man erst einmal mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher füllen muss, ist ziemlich anstrengend und todeslangweilig :D Das hat dann nach dem Yoga auch erst einmal eine ganz schöne Weile beansprucht und weil ich den Tag frei hatte, hab ich mich erst einmal wieder ins Bett gelegt als meine Wäsche endlich fröhlich im Wind wehend draußen an der Wäscheleine hing.
Und irgendwie ist so der Tag vorbei gezogen. Jane und Laura sind zu ihren Projekten gegangen und wiedergekommen, wir haben einen Film abends geguckt ("The Heat" sehr sehr sehr empfehlenswert) und dann sind die neuen Volunteere gekommen - ein verheiratetes Pärchen aus Bolivien, dass in Schottland lebt, Mitte dreißig ist und gerade seinen Master beendet hat. Die Namen habe ich schon wieder vergessen, aber wenn ich das richtig verstanden habe, bleiben die beiden eh nur zwei Wochen....lohnt sich also gar nicht richtig :D

See ya :)

Killer-Insekten im Bus

( Sonntag, 20. Oktober 2013)


Kia Ora,

eigentlich wollte ich ja dieses Wochenende nicht so viel Geld ausgeben. Ich bin ja gerade Mal ein paar Tage in Indien...aber mit Laura und Jane ist das irgendwie schwer :D

Nach einem fantastischen Pancake als Frühstück und nachdem wir unsere Rucksäcke in einem wenig vertrauenserweckendem Schrank weggesperrt haben (immerhin mussten wir schon um 12 auschecken) sind wir wieder Richtung Markt losgezogen. Unterwegs ist Jane von einem Raggea-TukTuk-Fahrer angequatscht worden. Es hat nicht besonders lange gedauert, um sie von einem "unglaublich schönen Basar" zu überzeugen, sodass wir letztlich zu dritt in dem TukTuk gelandet sind und irgendwo in das Gewimmel aus Kühen, kleinen Straßen und Menschen gefahren sind. Unterwegs haben wir in der Ferne eine Gruppe europäischer Jungs (unschwer an den schwedisch-blonden Haaren zu erkennen) entdeckt und standen dann plötzlich mitten im Nirgendwo. Eine kleine Gasse, viele kleine Shops, viele verschleierte Frauen und kein Basar weit und breit. Dem TukTuk-Fahrer alles Vertrauen aberkennend, sind wir dann auf eigene Faust zu Fuß los gezogen in Richtung der europäischen Jungs - das kam uns irgendwie logisch vor. Zwischendrin sind wir über einen winzigen Markt gestolpert, der wahrscheinlich der Basar war und standen dann auf einer etwas größeren Straße, die ich wiedererkennen zu meinte.

Anstatt uns weiter im Straßengewirr zu verstricken, haben wir die "große" Straße genommen und sind letztlich an einer Kreuzung nicht weit vom eigentlichen Markt herausgekommen - Abenteuer überstanden :)
Den Rest des Tages haben wir mit Shopping verbracht...eigentlich immer noch nicht meine Intention, aber naja. Wir haben einen wundervollen Souvenirladen gefunden, der tolle Holzsachen hatte, wir haben eine indische Vogue entdeckt, Postkarten in Mengen eingekauft, uns nochmal auf dem Markt vergnügt, Sarees eingekauft für mich und Laura und Jane hat einen lebenslangen Vorrat an Seiden-Schals mitgenommen. Am Ende hatte sich so gut wie jeder bei jedem Geld geliehen und wir standen vor dem Problem, dass nur Jane ihre Kreditkarte dabei hatte!! Mit bangem Herzen standen wir zu dritt in der engen Geldautomaten-Kabine und haben zu allen bekannten Göttern (zum Glück gibt es Indien ja genug) gebetet, dass es funktioniert. Und nach einem erschreckend schwarzen Bildschirm hat der Automat tatsächlich Geld ausgespuckt :D
Wieder liquide haben wir uns ein Mittagessen im Hotel gegönnt, ein bisschen am Pool gechillt und uns anschließend auf die fast vierstündige Rückreise gemacht. Im stickigen, vollen und wenig gepolsterten Bus haben wir es dann geschafft noch drei Plätze auf der Rückbank zu ergattern und wurden kurzerhand ziemlich eingequetscht, als vier Inder auf die kamen, dasss die drei übrigen Plätze in der Reihe locker für eine Person mehr reichen. So gemütlich eingequetscht hätten die Stunden im Bus nur so verfliegen können, wenn da nicht ein "Monster" im Bus gewesen wäre.

Irgendwann nach halber Fahrt, mittlerweile war die Sonne völlig untergegangen und es war finstere Nacht, hat Jane einen Schatten an der Decke gesehen. Von ihrer Neugierde getrieben hat sie einige Zeit gebraucht aber Laura schließlich überredet, den Schatten mit der Taschenlampe mal ein bisschen zu erhellen. Genau kann ich euch das Killer-Insekt nicht beschreiben, denn in der Sekunde, in der Laura die Taschenlampe angeschaltet hatte, hatte sie sie auch schon wieder ausgemacht. Die restlichen anderthalb Stunden haben wir uns in Spekulationen über den knapp 15cm großen Grashüpfer (mein Vorschlag) mit den Libellen-Flügeln (von Jane gesehen) und den bösartigen Spinnenbeinden (Lauras Überzeugung), von denen offensichtlich eins fehlte, ergeben und mit Adleraugen jede Bewegung beobachtet. Wobei ich mir gar keine großen Sorgen gemacht habe, immerhin war es nur ein großer Grashüpfer, Jane war gelangweilt und deshalb an dem Thema interessiert und Laura wäre vor Angst am liebsten kopfüber aus dem Bus gesprungen....was sie wiederholt auch betont hat. Kurz vor Madikeri hat sich der arme, beinlose Grashüpfer dann dummerweise in unsere Richtung begeben und bei einem Speedbumple, den der Fahrer wie jeden anderen ignoriert hatte, ist das Killerinsekt von der Decke auf Jane gefallen.

Einen schrillen Schrei später waren alle Männer (es waren nur noch Männer an Bord) wach und Jane hatte mit einem Handwisch den Grashüpfer auf Lauras Arm befördert. Nach dem folgenden Geschrei waren dann nicht nur alle wach, sondern auch wirklich jedes Augenpaar in dem Bus war auf uns gerichtet :D Zu diesem Zeitpunkt lag ich vor Lachen schon fast auf dem Boden (und weil der Busfahrer ungünstigerweise auch noch eine Vollbremsung hinlegen musste...)Unglücklicherweise konnten wir das arme Insekt im Anschluss nicht mehr wiederfindet und auch die indischen Beschwichtigungsversuche waren nicht besonders erfolgreich, sodass Laura dann in Madikeri tatsächlich die erste war, die den Bus verlassen hat :D

Wir sind dann alle unversehrt und lebendig in dem Freiwilligenhaus angekommen und haben Pancakes gegessen :D Zum dritten Mal an diesem Tag.

See ya :)

Mittwoch, 6. November 2013

Connected

Kia Ora,

ich hab wieder Internet :) :) Nach einigen Startschwierigkeiten mit den indischen Internetcafés und einem Virus auf meinem Laptop, bin ich jetzt wieder halbwegs regelmäßig mit dem Rest der Welt verbunden.

Nur kurz zur Information: Mir geht es gut, ich lebe, ich hab Schokolade und ich bin noch von keiner Mücke gestochen worden :D

Ich werde in den kommenden Tagen die Posts von den letzten beiden Wochen hochladen, freut euch also auf jede Menge Bilder, eine indische Hochzeit, Blutigel, nächtliche Jeepfahrten und all den anderen Kram, der so in Madiekeri passiert ist.

Ich hab euch lieb <3

See ya

Freitag, 25. Oktober 2013

Internet in Mysore

(Samstag, 19. Oktober 2013)


Kia Ora,

es ist Samstag, die erste Woche ist rum, in fünf Wochen bin ich wieder zu hause und ich bin scchon wieder früh aufgestanden.

Diesmal hat mein Wecker um 7 Uhr geklingelt. Ich hab ein Nutella Toast gegessen, meine Zähne geputzt und mir meinen Rucksack geschnappt. Immerhin bin ich heute zum dritten Mal diese Woche nach Mysore gefahren, diesmal mit Jane und Laura. Wir haben uns also wieder in den Bus auf die roten Bänke gesetzt und sind die drei Stunden bis nach Mysore in Angriff genommen. Mit der Zeit hat sich der Bus auch langsam gefüllt, bis vor mir eine junge Mutter im knall-grünen Saree und ihre zappelige Tochter, die mich anscheinend gruselig fand,  vor mir saßen. Unterwegs konnten wir dann auch ausführlich die Folgen der indischen Raserei beobachten, als wir an einem Unfall zwischen einem sehr, sehr zermatschtem Bus und einem LKW vorbei gekommen sind.

Nach drei Stundem im Bus sind wir schnell ausgestiegen, haben uns durch die Menge der Was-auch-immer-Verkäufer gedrängelt und uns mit etwas Mühe ein TukTuk organisiert, nachdem ein Mann uns viel zu viel abknöpfen wollte und ein andere 80iger-Dauerwelle-Typ uns zu Fuß zum Hotel bringen wollte. Mit dem TukTuk sind wir dann letztlich einmal um den Block gefahren, haben ein paar Abgase eingeatmet und standen vor unserem schönen Hotel mitten in Mysore.

Im Parklane hatten wir eine Super Deluxe Suit für eine Nacht gebucht, Internet kann man sich obendrauf kaufen. Nachdem wir unsere Klamotten in unserem ordentlichen, hellen, normalen Hotelzimmer gelassen hatten sind wir wieder ins Getümmel gestürzt, um den Markt wieder zu finden, auf dem ich ja schon am Donnerstag war.

Aus unserem Hotel raus, dann rechts die Straße runter und wir standen an einer großen Kreuzung und wussten nicht mehr weiter :D Nach dem wir einige TukTuk-Fahrer abgewimmelt hatten, haben wir uns dann doch von einem sehr hartnäckigen Burschen die richtige Richtung erklären lassen und sind aber dann doch zu Fuß weiter gelaufen. Unterwegs hat zufällig eine Shopping-Mall unseren Weg gekreuzt und dem großen KFC-Zeichen konnten wir nicht widerstehen. Wir hatten also FastFood als Mittagessen und haben nebenbei beobachtet, wie Inder auf Rolltreppen reagieren - sehr amüsant :D Es war ziemlich unvorstellbar, wie viele Angst davor hatten die Rolltreppen zu betreten!

Nach einer weiteren großen Kreuzung sind wir auf einem belebtem Platz gelandet und durch einen kleinen Durchgang gegangen. Wir standen mitten zwischen zwei Schmuck-Ständen, vor uns Holi-Farben, Bananen und jede Menge mehr. Ich war mir nicht sicher, ob es "mein Markt" war, aber die Farben und Gerüsche waren klasse und die Mädels in Kauf-Laune, also sind wir über den Markt geschlendert, haben Fotos gemacht und nach einigem hin und her standen wir wieder vor dem Holz-Händler von Donnerstag - es war also doch "mein Markt" :D Auch diesmal konnte er niemand zum Kaufen überreden und stattdessen sind wir weiter und in die Fänge eines Öl- und Holi-Farben-Händlers geraten. Bevor ich noch Widerspruch einlegen konnte, hatte der sehr nette Inder Jana und Laura schon in seinem kleinen Stand Platz nehmen lassen und war am präsentieren, wie man die Holi-Farben auch zum Malen benutzen kann.

Etliche Demonstrationen und Duft-Proben später hatte der nette Inder mit einem Kassenbuch für jedes Land mir zwei sehr tolle Duftöle, Laura zwei Duftöle und Holi-Farben und Jane ein Duftöl plus zwei Pakete Holi-Farben verkauft. Obendrauf haben wir alle kleine Glascontainer und Räucherstäbchen geschenkt bekommen und alle waren zufrieden, nachdem noch ein paar Gruppenfotos in dem Stand gemacht worden war. Ich glaub, er war noch ein bisschen glücklicher als wir, aber nur ein klein wenig :D

Durch die überwältigen Farben und Gerüsche des Blumen-Ganges durch sind wir dann wieder bei einem der Schmuckstände an dem einem Eingang gelandet und obwohl ich nichts kaufen wollte, konnte die Elster in mir all dem Glitzer und Gefunkel irgendwie nicht wiederstehen.....

Insgesamt haben wir uns eine halbe Stunde lang indische Schmuckstücke angesehen, bevor alle drei zufrieden waren und das hatten, was sie wollten. Anschließend sind wir nur noch aus dem stickigen Markt gestolpert, haben einen kleinen Umweg über das Krankenhaus in einem altem englischen Gebäude gemacht und sind über einen weiteren Saree-Laden zurück zum Hotel gestolpert. Ich hab übrigens auch einen schönen dunkel-grünen Saree gekauft :D

Die Stunden im Hotel lassen sich dann wie folgenden zusammenfassen:
INTERNET, Pool, SKYPEN, Essen, INTERNET

Und das war mein erster und sehr aufregender Samstag in Indien :)

See ya :)



















Donnerstag, 24. Oktober 2013

Der frühe Vogel

(Freitag,  18. Oktober 2013)


Kia Ora,

4.45 Uhr ist keine gute Uhrzeit. Trotzdem bin ich tapfer aufgestanden, hab ein Nutella Toast hinunter gewürgt und habe mich mal wieder mit Salomon in einen Bus gequetscht. Diesmal ging es los mit traditionellen, indischen, hinduistischen Morgengesängen und einer wackeligen Fahrt tiefer in die Berge hinein.
Ziel war die Quelle des Cauvery Flusses in Bagamandala. Weil heute ein Feiertag zu Ehren des Flusses in Karnataka ist, sind wir schon besonders früh aufgebrochen und obwohl es gerade mal 8 Uhr morgens war, hatten schon die ersten Marktständen an der Straße geöffnet, Leute waren schon im Fluss am Baden und nach einigem Warten sind wir mit einem fast vollen Bus den Berg weiter hoch gefahren zu dem eigentlichen Ursprung. Rund um die Quelle ist ein Tempel erbaut wurden, wir sind also barfuß zu dem kleinen Becken mit dem dunkel-braunen Wasser im Boden gegangen in dem einige Inder gebadet haben (es soll ihre Sünden wegwaschen) und haben beobachtet wie unter den pompösen Blumenschmuck aus einem winzigen Loch wirkliches Quellwasser geholt wurde und an die wartenden Hindus verteilt wurde.

Salomon und ich haben uns nicht angstellt, stattdessen sind wir mehr als dreihundert Stufen (mit einigen Foto-Unterbrechungen zwischen drin, wobei ich das Fotomotiv war) hochgestiegen und haben von der Bergspitze aus das komplette "Kaffeeland" überblickt. Obwohl es sehr nebelig war, war die Aussicht über die grünen Berge atemberaubend.

Von der Spitze aus sind wir dann eine Stunde lang bis zum Fuß des Berges gelaufen, genannt Bramagiri. In der Zwischenzeit ist es immer wärmer geworden und ich habe Freundschaft mit einigen bunten Schmetterlingen geschlossen und Kaffeebohnen aus der Nähe beobachtet :D Nach dieser Wanderung habe ich erst einmal eine CocaCola Pause gebraucht, bevor ich mir noch den Ganesha Tempel am Bergfuß angesehen habe. Am Talcavery Birth Place treffen dann der winzige Strom aus der Bergquelle mit einem anderem Strom zusammen und werden von einer weiteren unterirdischen Quelle gespeist, es entsteht also der der große Cauvery-Fluss. Für die Inder ein Grund ein weiteres Bad in dem dreckigen Wasser zu nehmen und ihre Sünden weg zu waschen. Bewundersnwert war auch die junge Inderin, die sich auf dem Boden sitzend am Wegrand ein Tattoo hat stechen lassen!

Nach dem frühen Aufstehen und dem vielen Gelaufe sind Salomon und ich müde in den Bus gestiegen und haben die zwei-stündige Rückfahrt in Angriff genommen. Ich hab dabei wie immer tagträumend aus dem Fenster geblickt, während Salomon geschlafen hat :D

In Madiekeri haben wir ein bisschen Pause gemacht, bevor mir Salomon noch drei Tempel in Madiekeri gezeigt hat.

Und dann war für mich der Tag um 20 Uhr auch schon zu Ende. Ich war einfach zu müde :D


See ya :)